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Fr, 08.Dez.2000
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Sitz der Intelligenz im Gehirn lokalisiert

Charles Spearmans Theorien aus dem Jahr 1904 scheinen bestätigt. Cambridge/Düsseldorf - Britische und deutsche Wissenschaftler haben eine spezielle Region des menschlichen Gehirns identifiziert, die für die Intelligenz verantwortlich zu sein scheint. Die im Science Magazin veröffentlichten Forschungsergebnisse belegen, dass der so genannte frontale laterale Kortex der einzige Bereich des Gehirns war, in dem der Blutfluss durch das Lösen schwieriger Aufgaben angeregt wurde. 
Das Team, bestehend aus Wissenschaftlern der Medical Research Councils (MRC) der University of Cambride und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, nutzte Scantechniken, um den Blutfluss in den Gehirnen der Versuchsteilnehmer während der Tests zu überwachen. Die Ergebnisse scheinen die 1904 aufgestellten Theorien des Psychologen Charles Spearman zu bestätigen, der argumentierte, dass Menschen bei der Lösung komplexer Aufgaben einen speziellen Bereich des Gehirns nutzten. 
 
Spearman ging davon aus, dass intelligente Menschen bei den verschiedensten Aufgaben gute Ergebnisse erzielten, da sie über den so genannten G-Faktor verfügten. Während der von John Duncan vom MRC geleiteten Tests wurde den feiwilligen Teilnehmern eine Reihe von Aufgaben mit einem hohen und einem niedrigen G-Faktor gestellt. Dazu gehörte unter anderem die Identifizierung von nicht in die Reihe passenden Symbolen oder Zeichenfolgen. 
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Aufgaben mit einem hohen G-Faktor Aktivitäten im lateralen frontalen Kortex anregten, entweder in einer oder in beiden Gehirnhälften. Diese Ergebnisse legten nahe, dass die so genannte "generelle Intelligenz" ihren Sitz in diesem speziellen frontalen System habe, das für die Kontrolle der verschiedenen Arten von Verhalten wichtig ist. Andere Theorien gehen davon aus, dass intelligentes Denken die Zusammenarbeit verschiedener Gehirnregionen erfordert.
 
Diese Untersuchungen decken sich auch direkt mit unseren Laboruntersuchungen und Messungen mit den PcE-Trainer (Potentialmessungen). Unsere Ergebnisse bestätigen diese Forschungsarbeiten und machen diese auch noch auf einfache Art und Weise für Trainierende nutzbar. Heute kann jeder der über einen PcE-Trainer verfügt die beiden Frontallappen des Gehirns unter willentliche (operante) Kontrolle bringen. Damit ist es auf einfache Art und Weise möglich geworden, die Intelligenzleistungen ( logischer Verstand und Kreativität) gezielt zu fördern bzw. trainieren. (Siehe dazu auch die Buchveröffentlichung von Eggetsberger/Eder "Das neue Kopftraining der Sieger", ISBN: 3-7015-0358-3 Verlag Orac, Wien 1991, oder als Taschenbuch: Verlag MVG (1998) Taschenbuch.

 

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