Wir nannten die so entstandene Messung "Ultralangsame Potentiale" (ULP), damit unser Meßverfahren nicht fälschlicherweise mit anderen schon bekannten Potentialmessungen verwechselt werden kann. Hier wären vor allem die div. Arten von evozierten Potentialen anzuführen, das sind alle nach einer bestimmten Sinnesreizung auftretende Potentialerscheinungen (wie EP, ERP, VEP, AEP, SEP, ABR, BAER, LPC, P 300 Effekt), aber auch Slow Potentials (SP, Potentiale, die motorische Aktionen begleiten) und natürlich auch die Nervenleitpotentiale. Die Meßeinheiten (Meßskala) haben wir ebenso als ULP-Einheit eingeführt. Das heißt: es gibt z.B. einen Wert von - 300 ULP oder + 300 ULP, die Skala reicht von 0 bis 1000 ULP plus oder 1000 ULP minus.
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