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Tinnitus - Hautleitwert Biofeedback hilft
eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Personen

Was ist Tinnitus?

Mit Tinnitus werden chronische Ohrgeräusche bezeichnet, die keiner objektiven äußeren wie inneren Schallquelle zugeordnet werden können. Die Ohrgeräusche werden von dem Betroffenen oft als Rauschen, Pfeifen, Zischen, hoher singender Ton, Zirpen oder Brummen wahrgenommen und schwanken zum Teil erheblich hinsichtlich der Intensität und der Dauer. In manchen Fällen wird das Auftreten des Tinnitus durch akute Erkrankungen des Gehörs (z.B. Hörsturz), durch chronische Lärmbelastungen oder akute Knallverletzungen aber auch durch extremen Stress - Angst ausgelöst. Darüber hinaus wirken sich aber auch psychosoziale Faktoren auf die Schwere der Symptomatik aus. Bei einer Untergruppe der Betroffenen können psychogene Verspannungen im Bereich der Hals-, Nacken- und Kiefermuskulatur für die Entstehung der Symptomatik verantwortlich sein.

Tinnitus tritt in den letzten Jahren immer häufiger auf. Nach Schätzungen fühlen sich etwa 3 Millionen Deutsche durch chronische Ohrgeräusche beeinträchtigt. Etwa 1 - 3 % der Gesamtbevölkerung leiden manchmal bis ständig unter den Symptomen des Tinnitus.

Biofeedbacktraining ist ein fixer Bestandteil fast aller im Europäischen und Amerikanischen Raum veröffentlichten Tinnitus-Behandlungskonzepte.

Dass dieses neue Behandlungs- bzw. Trainingskonzept, (des Biofeedbacktrainings bei Ohrgeräuschen) sich einer so außergewöhnlich großen Patientenakzeptanz erfreut, liegt vor allem an 3 Hauptfaktoren.

  1. Am Biofeedbackgerät als Diagnosegerät für die körperliche Verspannungen (u.a. Diagnose von Verspannungen bestimmter Muskelgruppen die das bestehende Ohrgeräusch verstärken), Durchblutungsprobleme und Hirnelektrische Überladungen in bestimmten Hirnarealen. Die Wirksamkeit psychologischer Entspannungsverfahren kann überprüft und die objektiven physiologischen Daten mit dem subjektiven Erleben des Klienten verglichen werden. Der Therapeut hat den aktuellen Entspannungszustand bzw. Hirnzustand über einfache Digitalanzeigen immer im Auge.
     
  2. Am Biofeedback- Entspannungstraining (leicht erlernbares Hautleitwert-, Temperatur- und Muskelentspannungstraining) bei dem die aktive Rolle (Selbsttraining) des Trainierenden / Patienten im therapeutischen Prozess bestärkt wird.
     
  3. Am Aufbau der Fähigkeit zur Selbstkontrolle und zur gezielten Selbstbeeinfußung die durch die Biofeedbacktechniken direkt erfahrbar wird. Der positive Trainingseffekt (Belohnungsindex) wird schon während der Sitzungen dem Trainierenden mit Hilfe der einfachen Werte an den Digitalanzeigen sichtbar gemacht. Daher weiß Trainer und Trainierender in jedem Augenblick wie weit das Training fortgeschritten ist bzw. welcher Trainingserfolg erreicht wurde..

Diese 3 Faktoren bewirken schon allein eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Personen.

Potentialfeedback des Hörzentrums:

Als direkte, am Ort des Geschehens ansetzende, Biofeedbackmethode kann das Potential Feedback (der ultralangsamen Potentiale) erlernt werden. Der Betroffene lernt mit Hilfe von Hirnpotentialtraining die Kontrolle über hirnphysiologische Prozesse. Ziel dieser neuen Trainingsmethode ist es, die Aktivität der Gleichspannungspotentiale im Gehirn, vor allem im Bereich der Schläfenlappen (Hörzentrums), in Richtung Entspannung abzusenken (Plusbereich). Es hat sich in jahrelangen Tests gezeigt, dass gerade die Methode des Potentialbiofeedbacktrainings bei denen am erfolgreichsten war, die durch das Ohrgeräusch am Schlafen bzw. Einschlafen gehindert wurden und bei denen sich das Ohrgeräusch als feiner, heller, gleichmäßig zirpender Ton (ca. um die 8000-10 000 Hz) bemerkbar macht.

In solchen Fällen kann es durch ein Potentialbiofeedbacktraining der Schläfenlappen zu einem völligen Auflösen des Tinnitusproblems kommen oder zumindest zu einem willentlichen, starken Abdämpfen so dass der Betroffene den Ton nicht mehr als wirklich störend empfindet.

Diese Trainingsmethode macht sich ein einfaches Prinzip zu nutze. Jedes Hirnareal das aktiv ist, weist eine hohe hirnelektrische Aufladung auf. Hohe hirnelektrische Aufladungen z.B. im Hörzentrum machen das betroffene Areal für eingehende Reize empfindlicher und es kann, wie im Falle von bestimmten Arten von Tinnitus, sogar zu einer inneren Übersteuerung kommen die sich dann als heller Ton bemerkbar macht. Senkt man durch Biofeedbacktraining die Gleichspannung in einem bestimmten Hirnareal ab, so wird diese weniger aktiv. Im Bereich des Hörzentrums bedeutet das, dass eventuell auftretende Übersensibilität und Übersteuerung beseitigt werden. Das Hörsystem, das über das Hörzentrum im Gehirn gesteuert wird, kommt in die Normallage zurück.

Mit dem PcE-Trainer steht nun endlich ein portables Gerät (batteriebetriebenes Trainingsgerät) zur Verfügung, das auch im privaten Bereich eingesetzt werden kann und ein schnelles Tinnitus- Biofeedbacktraining ermöglicht.

Trainingspraxis:

  1. Beginnen Sie beim Tinnitus-Biofeedbacktraining zuerst mit dem Entspannungstraining des Hautleitwerts (benützen Sie dabei die Trainings CD für das Hautleitwert-Kabel).
     
  2. Setzen Sie, wenn Sie das Training des Hautleitwerts beherrschen, das Training mit dem Temperaturtraining fort (benützen Sie dabei die Trainings CD für das Temperatur-Kabel).
     
  3. Wenn Sie das Training des Hautleitwerts und das Temperaturtraining beherrschen, können Sie entweder das Training der Gehirnpotentiale (Schläfenlappentraining) oder aber das Muskelentspannungstraining durchführen.

Das Muskelentspannungstraining empfiehlt sich vor allem dann, wenn sie starke Muskelverspannungen im Hals, Nacken, Schulterbereich oder im Kieferbereich verspüren. (benützen Sie dabei die Trainings CD für das EMG-Kabel).

 

© Eterna Management S.L. 2004
by CABAN Sebastian
 
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