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So helfen Sie sich selbst
Biofeedbacktranig des linken präfrontalen Hirnlappen

Zuerst ist es notwendig, zwischen den zwei Arten des menschlichen Willens zu unterscheiden, die mit den willkürlichen und unwillkürlichen teilen des Nervensystems zu tun haben. Die normalerweise unbewussten Sektoren des Nervensystems reagieren vor allem auf den aktiven Willen, die normalerweise unbewusst ablaufenden Reaktionen und Körperfunktionen reagieren auf den fokussierten passiven Willen.

Loslassen- oder der fokussierte Wille

Der aktive Wille ist der uns vertraute Wille, den wir im täglichen Leben benutzen, ohne näher darüber nachzudenken. Der fokussierte passive Wille dagegen muss durch gezieltes Training richtig entwickelt werden. Dieser könnte auch als die "passive Konzentration" bezeichnet werden, als Technik zum Herbeiführen von Veränderungen im autonomen Nervensystem und in der Hirnaktivität. Bei der Entwicklung des fokussierten passiven Willens ist vor allem die Technik der Visualisation und der notwendigen Willensverstärkung (zielgerichtetes Visualisieren ohne größeren Ablenkungen) notwendig.

Der passive Wille ist nicht der übliche Wille zur körperlichen Aktion, sondern die reine konzentrative Kraft die nur an einer Vorstellung auf einen Punkt (z.B. Hirnareal) festhält. Normalerweise werden bei der Aktivierung des aktiven Willens bestimmte Hormone im Körper ausgeschüttet, Nerven aktivieren die Organe und es kommt zu einem eher angespannten körperlichen Zustand. Der Körper macht sich bereit durch einen Kraftakt etwas zu erreichen.

Im Gegenteil dazu bleibt beim fokussierten Willen der Körper passiv, weder Herzschlag, Atmung oder Muskulatur werden vermehr aktiviert. Das einzige was geschieht ist eine Vorstellung (Visualisation) die über längere Zeit im Geist gehalten wird. Eine gezielte Vorstellung, fokussiert auf einen bestimmten Körperbereich bzw. auf ein bestimmtes Hirnareal wie z. B. auf den präfrontalen Hirnlappen. Dies ist der Schlüssel zu unseren unbewussten inneren Abläufen. Mit der Technik des fokussierten passiven Willens sagt man dem Unbewussten einfach was gewünscht wird und erlauben ihm es zu tun.

An den Anzeigen des PcE-Trainers können Sie dann ablesen, was sich durch die Anwendung des passiven Willens verändert hat. Das Biofeedbackgerät das unser Verhalten und unsere Reaktionen in jedem Augenblick anzeigt, kann die Wirkung verschiedener Vorstellungen (visualisierter Bilder) und Trainingsstrategien aufzeigen.

Zu viel Eifer blockiert

Wenn man versucht den linken präfrontalen Hirnlappen mittels Biofeedbacktraining zu aktivieren, kann es anfangs zu einem Absinken der Potentialwerte in diesem Hirnsektor kommen. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass bei der Übung zu viel Druck gemacht wurde. Der aktive Wille war hier beteiligt. Sie haben zu viel Druck ausgeübt, daher ist das Gegenteil eingetroffen. Doch auch in diesem Fall wurde etwas bewirkt, nämlich ein Abfallen der Werte.

Zu viel Eifer beim Training blockiert vorrübergehend das Erlernen der Selbstkontrolle. Sich zu sehr anstrengen ist bei jeder Art von mentalen Training falsch. Wer zu Übereifer neigt, wer sich in Lernsituationen selbst unter Druck bringt, muss hier lernen, passiv, nur durch Fokussierung und halten der Vorstellung zu agieren. Man sagt einfach dem Körper oder dem Gehirn was geschehen soll, (indem man den gewünschten Zustand visualisiert) und dann tritt man gedanklich von der Situation zurück. Man lässt Gehirn und Körper in Ruhe reagieren und lässt geschehen was von selbst geschieht.

Wille - aktiv und passiv

Ein weiteres gutes Beispiel für den Unterschied zwischen fokussierten passiven Willen und aktiven Willen ist das Einschlafen. Wenn man sich durch aktiven Willen zum Einschlafen zwingen möchte, wird man immer wacher, bis man erschöpft und müde aber hellwach ist. Mit Hilfe des fokussierten passiven Willens genügt eine einfache Vorstellung. Die Idee schlafen zu wollen, löst ein Gefühl aus und man fühlt wie der Körper ruhiger wird und schon schläft man ein. Wenn sie in ihrem Garten ein Loch graben wollen brauchen sie den aktiven Willen. Wenn sie aber eine Veränderung in Gehirn oder Körper bewirken wollen, brauchen sie den fokussierten passiven Willen.

Visualisation - die Kraft der bildlichen Vorstellung

Je intensiver Sie sich die zu erreichende Situation vorstellen, desto stärker ist auch die Reaktion. Die ideale Vorstellung zur Aktivierung des linken präfrontalen Hirnlappen wäre die Vorstellung, dass ein helles Licht im linken frontalen Hirnlappen entsteht und sich ausbreitet (siehe Grafik präfrontaler Hirnlappen). Gehen Sie positiv an das Training heran und lächeln Sie während des Trainings.

Die richtige Suggestionsformel wäre: "Helle Energie durchströmt meinen linken Stirnlappen, negative Emotionen treten zurück, ich fühle mich ruhig und sicher", Emotionen treten zurück. Anfänglich empfiehlt es sich den Bereich des Kopfes zu berühren unter dem der linke präfrontale Stirnlappen liegt.

Das hilft die Vorstellung genauer auf den richtigen Punkt zu fokussieren.

Halten sie das visuelle Bild des hellen Lichts im linken Frontallappen für etwa eine Minute aufrecht, gleichzeitig wiederholen sie die Suggestionsformeln einige Male. (Wenn Sie die Biofeedback CD PcE III haben, können Sie sich zum Erlernen des Trainings das Wiederholen der Suggestionsformel ersparen.) Es hat sich beim Training des linken frontalen Hirnlappen als vorteilhaft erwiesen wenn man unmittelbar vor dem Biofeedbacktraining das PcE Training (langsame und schnelle Powerübungen) durchführt, dies bringt mehr Energie ins Hirn und so kann die Energie leichter durch den fokussierten Willen ans Ziel gelenkt werden. Ganz wichtig ist es auch bei diesem Training auf eine gerade Haltung der Wirbelsäule zu achten. Das hilft den Energiefluss aufrecht zu erhalten. Atmen Sie während des Trainings immer ruhig und gleichmäßig und halten Sie alle ihre Muskeln weitgehend entspannt.

 

© Eterna Management S.L. 2004
by CABAN Sebastian
 
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