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Implikationen für weitere Untersuchungen

Es erscheint für die wissenschaftliche Erforschung von Meditationseffekten vielversprechend, verschiedene Einflußgrößen systematisch in die Messungen miteinzubeziehen.

Übungspraktik:

Als besonders lohnend erscheint uns eine genauere Erhebung der "Übungspraktik" (Dauer der täglichen Übungen, Sorgfalt der Durchführung). Es ist geplant, an folgenden Personengruppen Messungen durchzuführen: eine Gruppe von Personen, die nach eigener und der Einschätzung ihres Lehrers sehr intensiv üben; eine Gruppe von Lehrern mit langjähriger Erfahrung; ev. eine Gruppe von Personen, die noch keinen Kontakt mit "Healing Tao" hatte.

Kognitive Prozesse:

Zusätzlich wäre es interessant, die Rolle der kognitiven Prozesse ("Glaube") genauer zu untersuchen. Dazu gehört wahrscheinlich auch, wie charismatisch der jeweilige Tao-Lehrer auftritt bzw. die grundsätzliche "Offenheit" einer Person. Möglicherweise spielen in diesem Zusammenhang auch andere Persönlichkeitseigenschaften eine Rolle: die Neigung, Dinge in verstärktem Ausmaß intellektuell zu hinterfragen,könnte die Wirkung ebenso reduzieren wie eine geringe Selbstwirksamkeits-Überzeugung.

Körperliche und geistige Entspannung:

Mit der Biofeedback-Anordnung ist die ideale Voraussetzung gegeben, die körperliche Entspannung als Grundlage für die Durchführung verschiedener Meditations-Techniken miteinzubeziehen. Nachdem der Effekt der Techniken mit der Messung der ULP zweifelsfrei erfaßt wird, erscheint es sinnvoll, auch weitere Parameter miteinzubeziehen. Eine periphere Temperatur von 24°C (gemessen am rechten Zeigefinger) und eine Muskelspannung von 14 µV (gemessen am M.frontalis), wie sie bei mehreren Vpn vorlagen, reduzieren mit großer Wahrscheinlichkeit den Energieanstieg im Vergleich zu einer im entspannten Zustand durchgeführten Übung. Zum Vergleich: die Hauttemperatur einer als "entspannt" zu bezeichnenden Person beträgt ca. 30 - 33°C, die Spannung des M.frontalis ca. 3 µV.

Die Erfahrungen mit dem PcE-Training zeigen, daß Verspannungen der Muskulatur - speziell im Schulter-Nacken-Bereich bzw. im Beckenbereich - den Energiefluß behindern und eine gezielte Manipulation im betreffenden Bereich (z.B. einfache Massagegriffe) direkt zu einem Anstieg des Energielevels führt. Auch diese Erfahrungen könnten in Tao-Untersuchungen miteinbezogen werden.

Weiters erscheint es sinnvoll, die Vpn vor den eigentlichen Messungen mit der Biofeedback-Anordnung vertraut zu machen (z.B. in Form einiger Entspannungssitzungen), um einen potentiellen Streßfaktor zu minimieren.

 

© Eterna Management S.L. 2004
by CABAN Sebastian
 
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