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Magnetfeld der Sonne beeinflusst Erdklima

Die Stärke des Magnetfelds unserer Sonne hat sich seit der Jahrhundertwende mehr als verdoppelt. Dies könne für die globale Erwärmung der Erde mitverantwortlich sein, schreiben britische Forscher im Magazin "Nature". Die Ursache der Verdopplung ist noch völlig unklar. Aus historischen Aufzeichnungen ist allerdings bekannt, dass die Sonne auch in früheren Zeiten starke Änderungen ihrer magnetischen Aktivität durchlaufen hat.

So gab es in den ersten 200 Jahren dieses Jahrtausends eine mit erhöhter Sonnenaktivität einhergehende Warmzeit. Erst diese soll den Wikingern die Besiedelung Grönlands ermöglicht haben. Während geringer Sonnenaktivität von 1645 bis 1715 fiel Europa dagegen in eine Art "kleine Eiszeit". Das kühle, regnerische Wetter führte innerhalb dieser 70 Jahren zu Missernten und Hungersnöten.

Die Forscher vermuten, der derzeitige globale Temperaturanstieg könne ebenfalls auf das Magnetfeld der Sonne zurückzuführen sein. Vor allem die Ozeane würden erwärmt. Dadurch könnten sie weniger Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen, sagen die Wissenschaftler. Dadurch werde der Treibhauseffekt beschleunigt. Der menschliche Einfluss durch das Verbrennen fossiler Energien könnte eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielen.

Quelle: Nature, 3.6.99 Vol. 399 NO. 6735, pp437-439
Forschung: M Lockwoord, R. Stamper, M.N. Wild, Rutherford Appleton Laboratory

 

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by CABAN Sebastian
 
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