| | | Verhaltensebene, alles das, was die betreffende Person in einer belastenden Situation tut oder sagt: Hastiges und ungeduldiges Verhalten, z.B. das Essen schnell hinunterschlingen, normale Pausen abkürzen oder ganz ausfallen lassen, schnell und abgehakt sprechen, andere beim Sprechen unterbrechen. Betäubungsverhalten, z.B. mehr und unkontrolliert Rauchen, übermäßiges Essen oder erhöhter Alkoholkonsum, Schmerz-, Beruhigungs- oder Aufputschmedikamente einnehmen. Unkoordiniertes Arbeitsverhalten, z.B. immer mehrere Dinge gleichzeitig tun, "sich in die Arbeit stürzen", mangelnde Planung, mangelnde Übersicht und Ordnung, ständig Dinge verlegen, verlieren oder vergessen, Konzentrationsstörung. Konfliktreicher Umgang mit anderen Menschen, z.B. aggressives, gereiztes Verhalten gegenüber Familienangehörigen, häufige Meinungsverschiedenheiten um Kleinigkeiten, anderen Vorwürfe machen, schnelles Erregung. Die emotionale Ebene der Stressreaktion umfasst Gedanken und Gefühle, die bei der betroffenen Person in einer belastenden Situation ausgelöst werden können. - Häufige kognitiv-emotionale Stressreaktionen sind
- Gefühle der inneren Unruhe, der Nervosität, stetiger Zeitdruck.
- Gefühle der Unzufriedenheit und des Ärgers.
- Gefühle der Angst zu versagen, sich zu blamieren etc.
- Gefühle der Hilflosigkeit.
- Selbstvorwürfe.
- Ständig bzw. immer wiederkehrende kreisende, "grüblerische" Gedanken.
- Öfter auftretende "Leere im Kopf" bzw. sog. "black out".
- Immer wieder auftretende Denkblockaden.
- erhöhte Vergesslichkeit
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