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Fr, 08.Dez.2000
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Klimawandel bringt stärkere Stürme und höheren Wellen

Klimaforscher vermuten seit geraumer Zeit, dass der Treibhauseffekt stürmischere Zeiten auch im nordatlantischen Raum mit sich bringt. Forscher aus Bremen und Hamburg glauben jetzt nachweisen zu können, dass in den letzten Jahrzehnten die Höhe der Meereswellen tatsächlich zugenommen habe. Sie berufen sich auf Schwingungen, die Ozeanbrecher und Brandungswellen in der Erdkruste verursachen. 

Diese Minibeben, die Geophysiker als Mikroseismik bezeichnen, werden seit langem mit Hilfe von Seismometern aufgezeichnet. 
Solche Messungen die seit Mitte der 50er Jahre aufgezeichnet werden, haben die Forscher nun ausgewertet. Sie ermittelten eine Zunahme von Stürmen, Wellenhöhen und Mikroerdbeben vor allen in den letzten beiden Jahrzehnten. 

Von 1978 bis 1998 stieg die globale Temperatur um durchschnittlich 0,32 Grad. 
Stärkere Stürme und höheren Wellen waren die Folge: Die Zahl der Tage mit starker mikroseismischer Aktivität verdoppelte sich von 7 auf immerhin durchschnittlich 14 pro Monat. In den Jahren 1954 bis 1977 soll es im nordatlantischen Raum nur 7 stürmische Tage pro Monat gegeben haben. Heute gibt es schon 14 solcher Tage pro Monat.

Quelle: MARUM Zentrum für Marine Umweltwissenschaften
Forschung: I. Grevemeyer, R. Herber, in Nature, 16.11.00, 
Volume. 408 No. 6810, pp 349-352

 

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