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Entwurf eines neuen Untersuchungsdesigns

Diese Studie hatte als Voruntersuchung das Ziel, zu klären, inwieweit Messungen der ULP für den Karatewettkampf sinnvoll sind. Die Untersuchung war sehr komplex angelegt, um eine maximale Informationsdichte zu erhalten und daraus für zukünftige Untersuchungen karatespezifische Untersuchungsdesigns abzuleiten. Dementsprechend wurde eine 3-faktorielle Varianzanalyse konzipiert.

Die Größe der ausgewählten Stichprobe hat sich jedoch als zu klein erwiesen, um auftretende statistische Effekte signifikant nachzuweisen.

Für zukünftige Untersuchungen ist eine einfaktorielle Varinzanalyse mit Meßwiederholungen anzuraten. Als abhängige Variable wird erneut die ULP-Messung gewählt. Die unabhänginge Variable ist festgelegt als analytische und emotionale Hemisphäre.

Die Vpn. wird an die gleiche Versuchsapparatur angeschlossen. Es findet eine Anfangsmessung statt. Dann folgt die Ausführung einer bestimmten Technik, eine Pause von 5 min. und eine Ruhemessung. Im Folgenden ist zwischen zwei Vorgehensweisen zu entscheiden: Die Vpn. erhält eine Pause von ca. 1/2 Std. und wird danach in einer erneuten Sequenz gemessen; so bekommt man zu jeder Technik eine Anfangs- und eine Ruhemessung. Die zweite Möglichkeit schließt die Pause aus und fährt mit der folgenden Anfangsmessung unmittelbar nach der Ruhemessung fort. In diesem Fall ist zu beachten, daß verzögerte Effekte auf die nachfolgende Meßsequenz einwirken.

Die auszuführenden Techniken sind entweder Arm- oder Beintechniken, die entweder schnell oder langsam ausgeführt werden. Nach den bisherigen Ergebnissen ist es jedoch sinnvoll, die Messungen mit einer Armtechnik durchzuführen. An den folgenden Tagen werden Meßwiederholungen durchgeführt. Die Stichprobe ist mindestens N=50 und nicht gemischt geschlechtlich. Die Vpnn. sind Angehörige ausgesuchter Kader.

Die Forderung nach der Stichprobengröße stellt sich jedoch als Problem dar, da der organisatorische und zeitliche Aufwand für eine solche Stichprobe enorm groß ist.

Nachdem die Selektion der auf die Hemisphären wirkenden Techniken stattgefunden hat, wird der nächste Schritt sein, die Wirkung der Techniken im Wettkampf nachzuweisen. Es sind tragbare Geräte entwickelt worden, die es ermöglichen, den Aktivitätszustand der analytischen und der emotionalen Hemisphäre im Vorstartzustand aufzuzeigen, ohne daß die Athleten durch die Messungen eingeschränkt werden. Während des Wettkampfes kann dann kontrolliert werden, ob der Athlet fähig ist, das erreichte hohe Aktivitätsniveau der Hemisphären zu halten oder ob ein Absinken der Aktivität erfolgt. Aus den ermittelten Meßwerten wird abgelesen, in welchem Maße der Athlet fähig ist, mit Streß umzugehen.

Körperbeherrschung bedeutet auch, die Aktivität der Hemisphären steuern zu können. Den Körper zu beherrschen und Kontrolle über den eigenen Bewußtseinszustand auszuüben, ist möglich, sobald der Körper zu einem hochsensiblen Meßgerät ausgebildet ist. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit neuer Wahrnehmungen. Das, was bisher 'erfahren' und 'wahrgenommen' wurde kann auch 'gesehen' und gemessen werden.

 

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