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Healing Tao
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Interpretation der Ergebnisse
Die durch die Übungen erzielten Energiesteigerungen sind bemerkenswert hoch. Zum Vergleich wurden Messungen herangezogen, bei denen die Reaktionen von Personen über ca. 20 Minuten mit derselben Anordnung gemessen werden. Während dieser Zeit beschäftigten sich die Personen mit Aufgaben wie Kopfrechnen, einem Reaktionszeittest und einer Entspannungsübung. Diese Beschäfigungen lassen je nach Schwierigkeitsgrad einen konstanten Verlauf bzw. eine Steigerung der ULP erwarten. Es zeigt sich bei diesen Vergleichsmessungen zwar eine ähnliche psycho-physiologische Erregung wie im vorliegenden Versuch, aber im Durchschnitt weitaus geringere ULP-Veränderungen. Weiters zeigen diese ULP-Veränderungen keine kontinuierliche Steigerung, sondern eher Schwankungen auf.

(Anmerkung: Es handelt sich bei diesen Messungen um keine Kontrollgruppe, sondern um im nachhinein zum besseren Verständnis herangezogene Messungen, die ursprünglich einem anderen Zweck dienten. Auch wenn dadurch nur ein bedingter Vergleich möglich ist, hoffen wir, damit die Bedeutung der Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung deutlicher zu machen.)

Ein weiterer direkter Vergleich bietet sich durch die Messungen von Meister Mantak Chia an. Er erzielte mit der Durchführung derselben Übungen Steigerungen von 380 ULP des rechten und 170 ULP des linken Potentials.

Eine wesentliche Voraussetzung, um mit den Techniken des Healing Tao Erfolge erzielen zu können (sowie bei allen anderen bekannten energiesteigernden Verfahren), ist das regelmäßige Üben. Außerdem ist es wichtig, sich entspannt auf die Übungen konzentrieren zu können. Je weniger Erfahrung eine Person hat, desto leichter können Umgebungsfaktoren oder eine schlechte Tagesverfassung Einfluß auf den Übungserfolg haben. Allein die Tatsache, daß der Übungserfolg vor Zuschauern gemessen werden soll und der Kontakt mit einer unbekannten Meßanordnung verursacht naturgemäß Streß, der bei den meisten Vpn ja auch meßbar war.

Die Ergebnisse der Messungen von Meister Chia ergänzen diese Überlegungen: trotz schlechter Ausgangsbedingungen (z.B. Übermüdung, Zwischenfragen der Zuschauer) erzielte er auffallend hohe Veränderungen, an die die Healing-Tao-Schüler nicht herankamen. Ein weiterer Unterschied zwischen dem Tao-Meister und den bei uns gemessenen Schülern ist an den körperlichen Parametern ersichtlich. Während die Schüler eine durchgehend hohe physiologische Erregung zeigten, blieben bei Meister Chia die Pulsfrequenz und der Muskeltonus während der gesamten Messung ruhig und entspannt. Er verfügt zusätzlich über eine ausgezeichnete körperliche Fitness, auf die im System des Tao großer Wert gelegt wird. Dazu ist zu bemerken, daß die gemessenen Schüler das Tao System seit 3 Monaten bis zu 3 1/2 Jahren praktizieren - Meister Mantak Chia seit ca. 40 Jahren.

Die "nicht erfolgreichen" Ergebnisse lassen sich bei jeder einzelnen Vp auf ein Defizit in den oben genannten Bedingungen zurückführen (mangelnde Übungspraxis, störende Umgebungsfaktoren, körperliche Anspannung, mangelhafte körperliche Fitness).

Es ist uns bewußt, daß systematische Studien notwendig sind, um die Ergebnisse der vorliegenden Testmessung zu sichern. Trotz der kleinen Versuchsgruppe und zahlreichen möglichen Einflußgrößen, die nicht konstant gehalten wurden, lassen die vorliegenden Testmessungen unserer Meinung nach folgende Schlüsse zu:

Aus allen oben angeführten Daten und Überlegungen folgt, daß es grundsätzlich möglich ist, den Anstieg der Lebensenergie als Effekt der Healing Tao-Techniken zu messen - und das nicht nur bei einem herausragenden Meister, sondern auch bei "durchschnittlichen" Übenden. Darüberhinaus läßt offensichtlich die Höhe des Anstiegs Schlußfolgerungen über die Qualität der Durchführung zu. Diese Erkenntnis öffnet nicht nur zahlreiche Möglichkeiten für die wissenschaftliche Erforschung von Meditation, Lebensenergie u.ä. Themen, sie bietet auch praktische Anwendungsmöglichkeiten: So wäre es z.B. möglich, einen Tao-Schüler, der mit seinen Fortschritten unzufrieden ist, an ein Biofeedbackgerät anzuschließen, um mögliche Blockaden herauszufinden.

Das Ergebnis der Messungen gibt uns auch Informationen zu der manchmal angetroffenen Meinung, daß es sich bei Meditationseffekten ausschließlich um eine Art Placebo-Effekt handelt - je überzeugender der Lehrer auftritt, je mehr eine Person an die Wirksamkeit der Übung glaubt, desto besser wirkt sie auch. Dabei ist unumstritten, daß solche Überzeugungen Einfluß auf den Menschen haben. Es sind jedoch bei den vorliegenden Meßergebnissen deutliche Zusammenhänge mit der Übungspraktik ersichtlich, und bezüglich des "Glaubens" an die Wirkung nehmen wir an, daß er bei den Teilnehmern in ähnlich hohem Ausmaß vorhanden ist. Er ist wohl Voraussetzung dafür, sich für eine Testung zur Verfügung zu stellen, bei der doch ein gewisser psychischer und zeitlicher Aufwand erfordert wird.

 

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