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Mi, 14.Okt.1998
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Depressionen verdoppeln die Todesgefahr für Krankenhauspatienten

Depressive Krankenhauspatienten tragen im Vergleich zu unverzagten Patienten ein doppelt so hohes Risiko, innerhalb der nächsten zwei Jahre zu sterben. Am deutlichsten ist dieser Effekt bei Patienten zu beobachten, die wegen eines Herz-Kreislauf-Leidens eingewiesen werden. "Depressionen sind ein Risikofaktor", betonen Christoph Herrmann und seine Kollegen von der Universität Göttingen. Die Forscher stellten den Zusammenhang zwischen Depression und Todesrisiko in einer Studie mit etwa 450 Teilnehmern fest.

Die Forscher führten Kurzinterviews mit eingewiesenen Patienten durch, um die Gemütsverfassung der Erkrankten zu bestimmen. Die Gründe der Einweisungen waren vielfältig: Herzbeschwerden, Magen-Darm-Erkrankungen, Störungen der Atemwege, Blutkrankheiten, sowie Krebs. Nach der Entlassung beobachteten die Forscher die Patienten zwei weitere Jahre. Dabei beobachteten sie, daß ein fortgeschrittenes Alter, Krebserkrankungen und Blutleiden den Betroffenen das höchste Risiko eines baldigen Todes aufbürdet. Depression lassen das Risiko abermals ansteigen.

Quelle: Andreas Wawrzinek, Psychosomatic Medicine, 23.09.98

 

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