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Fr, 12.Mrz.1999
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Ozonloch größer als je zuvor

Neueste Messungen amerikanischer Erdbeobachtungs-Satelliten zeigen, daß das Ozonloch über dem Südpol in diesem Jahr eine neue Rekordgröße erreicht hat. Im September überdeckte es eine Fläche von über 27 Millionen Quadratkilometern. Damit wurde der Wert des Rekordjahres 1996 noch leicht überboten. Nach Auffassung der Wissenschaftler ist die diesjährige Größe des Ozonlochs auf ungewöhnlich niedrige Temperaturen in der oberen Atmosphäre, der sogenannten Stratosphäre, zurückzuführen.

Die Kälte führt zu einer Erhöhung der chemischen Aktivität der Clor-Fluor-Kohlenwasserstoff-Verbindungen, welche für den Abbau des Ozons verantwortlich sind. Das Ozon in der Atmosphäre absorbiert einen großen Teil der für Menschen und Tiere schädlichen ultravioletten Strahlung der Sonne.

Die Wissenschaftler erwarten, daß das Ozonloch für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre seine momentane Grösse beibehalten wird. Erst dann beginne es zu schrumpfen, sagen die Forscher voraus. Unter günstigen Bedingungen könnte die Atmosphäre um das Jahr 2050 wiederhergestellt sein, allerdings sind die Auswirkungen des Klimawechsels in der Vorhersage noch nicht berücksichtigt.

Quelle: NASA / National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), 6.10.1998

 

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