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Mi, 23.Jun.1999
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Reduktion des Bleispiegels im Blut durch Vitamin C

Schon 1951 wurde berichtet, dass Krebspatienten gewöhnlich eine sehr geringe Vitamin-C-Konzentration im Blutplasma und in den Leukozyten im Blut aufweisen, oft nur etwa die Hälfte des Wertes, der bei anderen Personen festzustellen ist. Diese Beobachtung ist während der vergangenen 30 Jahre immer wieder bestätigt worden. So haben im Jahre 1979 Cameron, Pauling und Leibovitz 13 Studien aufgeführt, die alle zeigten, dass die Vitamin-C-Konzentration bei Krebspatienten sowohl im Plasma als auch in den Leukozyten stark reduziert war. Der niedrige Vitamin-C-Spiegel im Blut von Krebspatienten lässt sich vielleicht damit erklären, dass ihr Körper das Vitamin bei der Bekämpfung der Krankheit verbraucht. Die geringe Vitaminkonzentration im Körper legt nahe, diesen Patienten große Dosen Vitamin C zu verabreichen, um die Körperabwehr so funktionstüchtig wie möglich zu erhalten.

Eine Studie im aktuellen JAMA beschreibt, dass Personen mit hohen Serum-Ascorbinsäurewerten die niedrigsten Bleikonzentrationen im Blut haben.

Dr. Joel A. Simon und Dr. Esther S. Hudes von der University of California in San Francisco schließen aus dem Faktum, dass hohe Ascorbinsäurewerte mit niedriger Bleikonzentration im Blut assoziiert sind, dass oral appliziertes Vitamin C mit Blei einen Chelatkomplex bilden könnte und so die toxischen Wirkungen des Metalls reduziert werden könnten. Die Daten der Studie stammen aus dem Third National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES III; J Pediatr. 1999;134:623-630), das zwischen 1988 und 1994 mit 4.213 Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 16 Jahren und 15.365 Erwachsenen über 17 Jahren durchgeführt wurde.

Bei der Altersgruppe der Sechs- bis 16jährigen bei, die sich durch hohe Serum-Ascorbinsäurewerten auszeichneten konnte eine um 89% niedrigere Bleispiegel registriert werden - verglichen mit jenen, die sich in der untersten Serum-Ascorbinsäuretertile befinden. Erwachsene in den oberen Serum-Ascorbinsäure Gruppen (also solchen mit hohen Vitamin C Werten), haben bei Vergleichen mit jenen die geringen Serum-Ascorbinsäurewerten aufwiesen eine 68%ig bzw. 65%ig niedrigere Bleispiegel im Blut.

Laut den Autoren besteht derzeit noch keine 100 %ige Sicherheit, ob eine Vitamin C-reiche Ernährung bzw. gaben von Ascorbinsäure in einem niedrigen Blut-Bleispiegel resultiert. Sollte jedoch eine diesbezügliche Assoziation gefunden werden, hätte dies Folgen für diverse diätetische Empfehlungen hinsichtlich der Prävention chronischer Bleivergiftungen.

Quelle: JAMA; 1999; 281: 2289-2293 (chi)

 

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