Bei Patienten mit koronarer Atherosklerose konnte ein Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin C Spiegel und dem Auftreten von Herzattacken nachgewiesen werden. Ärzte an der Boston University, Massachusetts haben 149 Patienten zwischen dem 50. und dem 74. Lebensjahr in eine Studie aufgenommen. Bei der Auswertung der Studiendaten zeigte sich, daß ein niedriger Vitamin C Spiegel mit dem Auftreten von Herzattacken korrelierten. Es ließ sich bis jetzt allerdings kein Zusammenhang zwischen der Größe der atherosklerösen Plaques und einer instabilen Angina pectoris nachweisen. Vitamin C scheint zwar nicht in der Lage zu sein, die bestehenden Plaques zu reduzieren. Die Forscher sind aber der Ansicht, dass Vitamin C die bestehenden Depots an Fettsäuren an der Arterienwand vor der Zerstörung (Rupturierung) zu schützt. Sie machen das Rupturieren und Ausschwemmung der Plaques für das Auftreten von Angina pectoris- Anfällen verantwortlich. Quelle: Journal of the American College of Cardiology, 1998; 31 (vac) |